//Edition DOM - Deutschsprachige Orthodoxie

Neu in der „Edition DOM“

„Wie kann die Kirche für Kinder zur Heimat werden – und Heimat bleiben?“ – Vorträge und Diskussionen der dritten DOM-Tagung 19. September bis 1. Oktober 2023 in der Verkündigungs-St. Justin-Einsiedelei, Unterufhausen

Dieses Buch ist Ende 2024 neu beim Buchverlag Hagia Sophia erschienen und versammelt die Inhalte der DOM-Tagung aus dem Vorjahr. Nachfolgend mehr zum Inhalt.

Das Buchcover zeigt eine Abbildung Christi, umringt von Kindern, stilistisch an eine Ikone erinnernd

Die Vorträge

I. Kirche als Heimat für Kinder

‚Nicht von Hand gemacht‘: Das liturgische Portrait des ‘ganzen Adam‘
S’chi-Monialin Andrea (Vlachos)

Gefühlt schön – aber geistlich förderlich? Znamenny-Gesang und kirchliche Musikerziehung der Kinder
Natalia Sergeeva

Chancen in Kirchen ohne Ikonostase: Wie man Kinder ‚bei der Stange‘ hält, und die Eltern auch
Erzpriester Stefan Anghel

Die Katechese in der Sonntagsschule: Segen und Herausforderung
Katharina Fernbach

Orthodoxe Kinder- und Jugendfreizeiten
Priester Alexej Veselov

Chancen und Risiken orthodoxer Kinderfreizeiten
Johannes Sigel

Situation und Probleme der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden der Antiochenischen Orthodoxen Kirche in Deutschland
Abouna Efrem (Kuckoff)

II. Die Familie als Hauskirche

Behütet in die Freiheit hineinwachsen: Gedanken zu einer orthodoxen Kindererziehung im 21. Jahrhundert
Bischof Hiob (Bandmann) von Stuttgart

Psalmen und Kindererziehung: Erfahrungen der byzantinischen Kirche aus heutiger Sicht
Priester Konstantin Anikin

Geistliche Grundlagen der Kindererziehung in Familie und Kirchengemeinde
Erzpriester Ilya Limberger

Priester und Vater: Herausforderungen bei der Kindererziehung
Priester Alexej Lemmer

Kinder in der Kirche heimisch werden lassen: Das Gebet der Großmutter
ein Interview mit Irina Roepkes

Wie kann die Kirche zur Heimat für die Kinder werden und Heimat bleiben? Erfahrungen einer Mutter
Chrissoula Doxaki

Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen
Cornelia Hayes

Geistiges Wachstum in Verantwortung für die Familie
Archimandrit Justin (Rauer)

Blick ins Buch

266 Seiten | Broschur | 19,50 €

https://www.edition-hagia-sophia.de/p/wie-kann-die-kirche-fuer-kinder-zur-heimat-werden-und-heimat-bleiben

Eine Neuerscheinung aus der Edition DOM von Erzpriester Georgios Metallinos

Broschüre "Orthodoxie als Therapie", Frontseite

Mit dem Text „Orthodoxie als Therapie“ aus dem Sammelband „Der Weg“ (griechisch/englisch) greift der im Dezember 2019 entschlafene, als entschiedener Nicht-Ökumenist international bekannt gewordene Erzpriester Georgios (Metallinos) ein weiteres Herzstück des christlichen Glaubens auf.

Dem Autor ist diese Übereinstimmung von medizinischer und kirchlicher pastoraler Erkenntnis vertraut, weil er sich als Diabetiker wie auch als Christ bewusst ist, dass er getreu den Regeln leben muss, die aufgestellt wurden, um die jeweiligen Ziele zu erreichen.

Das einzigartige und absolute Ziel des Lebens in Christus ist die Vergöttlichung, das heißt unsere Vereinigung mit Gott, die es dem Menschen erlaubt – in seiner Teilhabe an den ungeschaffenen Energien Gottes – „der Gnade nach“ mit Gott, dem Seiner Natur nach Anfanglosen und Ewigen, vereinigt zu werden. Dies ist es, was das Christentum unter „Errettung“ versteht.

28 Seiten︱Broschur︱3,50 | Bestellung hier
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Missionarische Nachsorge in der deutschsprachigen Orthodoxie: Erfahrungen mit (und von) Konvertiten

Buchcover "Endlich angekommen in der Orthodoxie - Und dann?"

Dieser Band, herausgegeben von Cornelia Hayes und Peter U. Trappe im Rahmen der Arbeit des DOM e.V., beinhaltet folgende Vorträge, welche in der Verkündigungs-St.Justin-Einsiedelei im Jahr 2022 zum o.g. Schwerpunktthema gehalten wurden:

  • Priester Thomas Dietz (hl. Apostel-Thomas-Gemeinde, München): Warum laufen uns die Leute nach der Taufe wieder weg? – Plädoyer für ein Neophytat in unserer Zeit
  • Erzpriester Nikolai Artemoff (Kathedrale der hll. Neumärtyrer, München): Gedanken zum Thema der missionarischen „Nachsorge“
  • Erzpriester André Sikojev (Maria-Schutz-Kirche, Berlin): Orthodoxie. Taufe. Und dann? Auftrag und Lehre
  • Priester Constantin Prihoanca (Kirche der hl. Trinität, Heidelberg): Quellen der orthodoxen Tradition, wie Konvertiten aufzunehmen sind: Historisch-kanonische Vorschriften und heutige Praxis
  • Priester Konstantin Anikin (hl. Alexej-Gedächtniskirche, Leipzig): Zum altchristlichen System der Bibelkatechese: Neue Erfahrungen und Anpassungsmöglichkeiten bei der Sorge für neue deutschsprachige Mitglieder
  • Erzpriester Mihail Rahr (hl. Maria-Magdalena-Kirche, Weimar): Diverse katechetische Empfehlungen sowie Programmvorschläge für verbindliche Katechesegrundlagen
  • Erzpriester Stefan Anghel (hl. Nikolaus-Kirche, Offenbach): Kirchliche Integration in Zeiten der Beschleunigung
  • Kirill Emelyanov und Nadezhda Beliakova (Oerlinghausen): Heilige Liturgie und Laien in orthodoxen Moskauer Pfarreien: Kontroverse Dimension der „Tradition(en)“ und „Nachsorge“
  • ­­Archimandrit Justin (Rauer) (Verkündigungs-St.Justin-Einsiedelei): Über die Notwendigkeit, bei ‚Alt-Eingesessenen‘ und ‚Neu-Hinzugekommenen‘ dasselbe Ausmaß an Unwissen über das kirchliche Leben vorauszusetzen

Ergänzend zu den Vorträgen befinden sich in diesem Band die jeweils nach den Vorträgen stattgefundenen lebhaften Diskussionen, und bieten dem Leser dadurch einen umfassenden Eindruck dieses wichtigen Themas nicht nur aus Sicht von Priestern, sondern auch von Laien.

260 Seiten︱Broschur︱19,50 | Bestellung hier
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Mit Bildern von Daria Naumez


 

32 Seiten︱Broschur︱21 x 28 cm

Ein wunderschönes, für das Gebet geeignetes Heft mit dem gesamten Akathistos des Heiligen Spyridon, erscheint in der Buchreihe des Vereins Deutschsprachige Orthodoxie in Mitteleuropa (DOM) Gesellschaft zu Ehren des Heiligen Erzengels Michael e.V. Illustriert wurde die Broschüre mit ikonographischen Bildern der Künstlerin Daria Naumez.

Am Ende des Akathistos findet der Leser noch eine kleine Biographie des Heiligen.

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Cover Akathistos Spyridon
Cover: Akathistos an den heiligen Spyridon, den Wundertäter

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Blick ins Buch 

Eine Schrift von Johannes A. Wolf


80 Seiten︱Broschur | 7,50 Euro

Theophanie bedeutet wörtlich übersetzt „Erscheinung eines Gottes“, die Manifestierung Gottes in der Menschenwelt oder der Natur. Man kann Theophanie auch als Selbstoffenbarung Gottes in der Natur und der menschlichen Vernunft, genauer gesagt: in der Außen- und der Innenwelt verstehen.

1. Das Hochfest der Theophanie im Kontext von Geschichte und Liturgik
2. Die Bedeutung der Geographie
3. Die Person des Täufers, des Propheten und Vorläufers Johannes
4. Die Taufe Christi
5. Theophanie – die nicht offenbare Offenbarung
6. Die Teilhabe am Mysterium der Taufe Christi, die Versuchungen und der Weg
7. Die Natur der Wasser und die Bedeutung der Großen Wasserweihe
8. Was bedeutet die Theophanie für uns?

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76 Seiten︱Broschur | 7,50 Euro

Diese Abhandlung des russischen Philosophen Alexej Chomjakow behandelt ein grundlegendes Thema – das orthodoxe Verständnis der Kirche. Sie wurde für Leser geschrieben, die sich in einem katholischen oder protestantischen, vorwiegend aber säkularen Umfeld befinden. Deswegen ist Chomjakow – obwohl sein Text fast 200 Jahre alt ist – gerade jetzt ein willkommener Gesprächspartner für alle, die sich die Frage stellen: wie ist die eine Kirche möglich? Er schärft den Blick für das Wesentliche und hilft dem Gläubigen, sich in der orthodoxen Tradition zurechtzufinden.

Chomjakow liefert eine prägnante und doch umfassende Darstellung der wichtigsten Antworten auf Fragen wie: Worin besteht die Einheit der Kirche? Wie wird sie sichtbar, wie manifestiert sie sich auf Erden? Welchen Platz haben Schrift und Überlieferung? Wie beeinflussen sich Glaube, Gebet und Handeln gegenseitig? Chomjakow hilft dem Leser dabei, in Einheit mit der Kirche zu leben, und zwar nicht etwa in einer „unsichtbaren“ oder noch zu erwartenden Kirche der Zukunft, sondern echt und gegenwärtig.

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Cover des Buches

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Der Verleger Gregor Fernbach (Orthodoxer Verlag Edition Hagia Sophia) wurde am 23. Dezember für sein Engagement bei der Verbreitung christlich-orthodoxer Schriften in deutscher Sprache von Erzbischof Tichon (ROK) mit einer patriarchalen Urkunde geehrt.

Erzbischof Tichon dankte dabei Herrn Fernbach und den Mitarbeitern des Verlags und betonte die Bedeutung der Aufgabe des Verlags, das Erbe der Schriften der Kirchenväter und -lehrer, der Asketen des Glaubens und der Frömmigkeit zu edieren und zu studieren.

Erzbischof Tichon mit Gregor Fernbach (Quelle: ROKMP.de)

Edition Hagia Sophia ist unter den wenigen, auf christlich-orthodoxe Werke spezialisierten Verlagshäusern sicherlich das aktivste. Die Bandbreite reicht von Klassikern der heiligen Väter bis zu aktuellen Autoren. Auch die im Rahmen der Edition DOM erscheinenden Broschüren und Informationsschriften werden von diesem Verlag betreut.

Daher von DOM einen Herzlichen Glückwunsch und ein kräftiges „Axios“!

Eine Schrift von Johannes A. Wolf


72 Seiten︱Broschur | 6,50 Euro

Die Panhagia, die Allheilige, die Mutter Jesu Christi, des Gott-Menschen, die Gottesgebärerin (Theotokos) gemäß der Lehre des 3. ökumenischen Konzils zu Ephesos (431) wird in der orthodoxen Kirche in zahllosen, auch wundertätigen Ikonen dargestellt und verehrt. Im Kreis des Kirchenjahres wird sie mit prächtigen Festen gefeiert: ihre Geburt durch Mutter Anna, ihre Einführung ins Allerheiligste des Tempels, die Verkündigung ihrer jungfräulichen Empfängnis durch den Heiligen Geist, ihr Hochfest der Entschlafung (im Okzident „Mariä Himmelfahrt“). Ihr Zusammensein mit dem Sohn auf der Flucht nach Ägypten, bei der Familie in Nazareth, bei der Hochzeit zu Kana, auf der Reise nach Jerusalem, bei den Jüngern und Aposteln, schließlich am Kreuz und nach der Auferstehung, zeigt uns ihre wahre Bedeutung, ihre innigste Verbindung zum Heiland, Seelenretter, Erlöser Jesus Christus. Sie weiß um diese Bedeutung: „Von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter“ (sog. Magnifikat, siehe Lukas 1,48). So feiert die orthodoxe Kirche das Fest ihres immerwährenden Schutzes.

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Buchtitel „Bedeutung … der allerheiligsten Gottesmutter“

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Die christliche Alternative

Dokumente der Feier 2021 zum Gedächtnis des Wunders des Erzengels Michael in Chóne.


Die Autoren: S’chi-Archimandrit Justin (Rauer)︱Erzdiakon Martin H. Wissman︱Johannes A. Wolf︱Cornelia Hayes

„Warum Orthodoxes Christentum? Warum in deutscher Sprache?“, das waren die Ausgangsfragen der im Jahr 2020 verhinderten Herbsttagung der DOM-Gesellschaft zu Ehren des Heiligen Erzengels Michael.

Angesichts der Schwäche der etablierten Konfessionen sollte die Notwendigkeit der Verbreitung der Orthodoxie dargelegt werden, und zwar nicht nur im kirchlichen Osten, sondern auch im kirchlichen Westen auf dem kanonischen Territorium von Alt-Rom. ­
­ ­ ­ ­ ­ Überlegungen gab es zum grundlegenden Unterschied zwischen der „Weltreligion Christentum“ und der Ekklesia, welcher den Wesenszug der Orthodoxie begründet. Denn wo das „Christentum“ beginnt, wird oft die Kirche als zeitlos lebendiger Leib Christi und ihre Mysterien vergessen. Auf dem Weg zur Orthodoxie erfahren bereits die Katechumenen die ungebrochene Kraft und Schönheit der Gottesdienste, des Gemeindelebens, und in diversen sprachlich gemischten Gemeinden entsteht eine Ahnung, wie der deutschsprachige Raum wieder zum christlichen Ursprung zurückfinden könnte.
Bei der Sommertagung 2021 in der Verkündigungs-St.-Justin-Einsiedelei, umgestaltet zur Feier des Wunders des Erzengels Michael in Chόne, wurden die Ausgangsfragen wieder aufgegriffen. In den Dokumenten dieses Tagungsbandes finden Sie die äußerst fruchtbaren und umfassenden geistlichen Betrachtungen von Priestermönch Justin (Rauer), Erzdiakon Martin H. Lissmann, Johannes A. Wolf (Verleger von Der Schmale Pfad) sowie von Cornelia Hayes. ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­
­ ­ ­ ­ ­ Die Notwendigkeit orthodoxer Mission auch im kirchlichen Westen folgt aus dem Verlust des Heiligen Geistes in den Zivilisationen des Abendlands. Das geistliche Gebäude der westlichen Kirchen wurde im Wesentlichen erschüttert durch die Trennung der Römischen Kirche von den alten Patriarchaten zu Beginn des zweiten Jahrtausends. Am Beispiel des Priesters Julian Joseph Overbeck in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erörtert Cornelia Hayes einen damals leider noch gescheiterten Versuch, in den deutschsprachigen Ländern an die ungeteilte, wahrhaft Orthodoxe Kirche des ersten Jahrtausends anzuknüpfen. ­ ­ Die DOM-Gesellschaft nimmt seit ihrer Gründung im Jahre 2018 dieses missionarische Anliegen wieder auf, bemüht sich um Förderung der deutschen Sprache in Gottesdienst, Seelsorge und Gemeindeleben in Diaspora-Gemeinden und erschließt über liturgisch-katechetische Annäherungen, über Pilgerfahrten zu den Heiligen der Heimat, über Publikationen und öffentliche Tagungen aufs neue die Quellen der Tradition. Orthodoxie in Deutschland ist wahrhaftig die christliche Alternative.

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Buchtitel

166 Seiten︱Broschur︱15,50 Euro︱zur Bestellung!


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Blick ins Buch

Eine Schrift von Johannes A. Wolf


86 Seiten︱Broschur | 7,50 Euro

Dieses Buch beinhaltet Betrachtungen zur orthodoxen Vorbereitung auf die Passionszeit und die Auferstehung Christi: Die spirituelle Reise der Großen Fastenzeit, in deren Mittelpunkt sich der Sonntag der Kreuzverehrung befindet; wie auch die Bedeutung des Kreuzes Christi und der verschiedenen Kreuze in unserem Leben als von Gott gegebene Heilmittel für unsere Seelen.
Das Buch gliedert sich in zwei Teile: Es beginnt mit einem Überblick über die Große Fastenzeit, wie sie die Orthodoxe Kirche begeht. Der zweite Teil befasst sich eingehender mit dem Festtag der Kreuzverehrung, mit seinem Inhalt und seiner Bedeutung, sowie einer Betrachtung des Mysteriums des Kreuzes, das Kreuz Christi und unsere eigenen Kreuze, die wir in der Nachfolge Christi zu tragen haben.
Grundlage dieser DOM-Broschüre ist ein im März 2022 von Johannes Wolf gehaltener Vortrag zum Sonntag der Kreuzverehrung im heiligen orthodoxen Kloster Dionysios Trikkis & Stagon in Arnstein an der Lahn.

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Buchtitel „Der Weg zur Auferstehung führt über Golgatha“

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