Einladung

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„Christentum oder Kirche?“ Der hl. Hilarion von Wereja als Wegweiser für Orthodoxe von heute

Gesprächspartner:

  • Erzpriester Stefan Anghel, Offenbach
  • Priester Georg Poloczek, Frankfurt
  • Priester Ioan Ovidiu Ioan, Kassel

Ort und Zeit:

Samstag, den 17. Oktober 2020
Rumänische Nikolauskirche Offenbach, Backstraße 16 
Beginn: 10.00 Uhr – Ende: ca. 17.00 Uhr,

18.00 Uhr Deutsche Vesper              

Programm:

10.00 Uhr: Kaffee/Tee/Kekse  

10.30 Uhr:
I. – Einleitung: Vom DOM-Treffen im Juni: Hinführung zum Hilaron-Text                                                                                            

11.00 Uhr:
II. – Hilarion von Wereja: Kirche als Leben und Wahrheit

11.30 Uhr:
III. – Rod Drehers Benedikt-Option: christliche Lebensformen ohne Kirche (anschließend Diskussion)

12.30 Uhr: Mittagessen

13.30 Uhr:
IV. – Kardinal Ratzingers „nichtkonfessionelle Minderheiten“ als Nährboden einer Zivilreligion ohne Wahrheitsanspruch (anschließend Diskussion)

14.30 Uhr:
V. – H.T. Engelhardt über Kirche ohne Wahrheit: Liturgiereform durch Vatikan II (anschließend Diskussion)

15.30 Uhr:
VI. – Fußangeln einer nicht-kirchlichen Liebe (Metr. Joannis Zizoulas‘ pastoraler Ansatz) (anschließend Diskussion)

16.30 Uhr: Herzhafter Imbiss

17:00 Uhr:
Ende

18.00 Uhr:
Deutsche Vesper für alle, die noch dableiben können

Die FOCS-Gespräche werden von unserem DOM-Mitglied Cornelia Hayes organisiert, sie wird gern alle eventuellen weiteren Fragen beantworten.
Anmeldung an Cornelia bis spätestens 14. Oktober 2020, oder auch über die DOM-Gesellschaft: kontakt@dom-hl-michael.de

Aus bekannten Gründen ist die Teilnehmerzahl auf 30 begrenzt, um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten!

Unkostenbeitrag: € 40 (für Familien nur ein Beitrag!)
Vorbereitungstexte erhalten Sie per Mail!


Über FOCS:

Ungeachtet aller Konfessions-Grenzen wissen sich Menschen, denen der auferstandene Christus am Herzen liegt, miteinander im Heiligen Geist verbunden. Diese Verbundenheit sollen halb-jährliche Gespräche und die Verbreitung der Zeitschrift Christian Bioethics, Non-Ecumenical Studies in Medical Morality reflektieren und vertiefen. Die Gespräche lassen die gemeinsame Tradition der frühen Kirche als für die Gegenwart lebendig und lebbar erkennen; die Zeitschrift betont in kontroverser Diskussion die Verschiedenheiten Konfessions-gebundener Interpretationen dieser Tradition, um diese Unterschiede am Gemeinsamen der Überlieferung zu überprüfen. Im Gegensatz zum ökumenistischen Zeitgeist (der traurigen Wirklichkeit hinter dem, was sich als „Ökumene“ ausgibt) sucht FOCS die Einheit aller Christen in der einen Kirche Christi nicht durch menschliches Sozialhandeln oder Konsensbilden voranzubringen sondern bekennt, dass diese nur von der Gnade Gottes erbeten werden kann. Unsere unverzichtbare Mitarbeit an dieser wirkenden Gnade liegt im Bemühen, in Treue zur Kirche der Apostel unser Leben in Christus zu vertiefen. Angesichts eines „Christentums“, das sich immer mehr zur säkularen Kultur-Einrichtung degradiert, möchte das Forum, über das Trennende der verschiedenen Glaubens-Richtungen hinweg, dazu beitragen, dass Christen einander bei dieser Vertiefung beistehen.