Goethe, Johann Wolfgang von – Jery und Bäteli

(1790 | 60 S.)

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Meinung

Cornelia meint:

Jery liebt und will heiraten, aber das Mädel ist mit Papa auf ihrer Alm höchst vergnügt und hat schon sämtliche Jünglinge der Nachbarschaft vergrault. Papa wird das Alm-Leben eigentlich zu viel, lieber wäre er im schönen Haus des braven Jery. Der klagt sein Liebesleid dem soldatischen Kameraden Thomas und Thomas verspricht Abhilfe. Das mit den Mädels ist er gewohnt. Allerdings beißt auch er bei Bäteli auf Eisen und lässt darum aus Rachsucht seine Ochsen auf die Wiesen treiben. Jetzt ist Not am Mann, kein Nachbar will helfen. Jery missversteht die gute Absicht und wirft sich todesmutig in den Kampf gegen den Übeltäter. Verwundung, Bäteli verbindet und hat plötzlich einen Helden entdeckt, den sie unbedingt liebt. Allversöhnung, Hochzeit.

Harmlos und nett, man kann das mit verteilten Rollen zuhause an kalten Regentagen zur Unterhaltung lesen.

 

 

Info

Erscheinungsjahr18. Jh., 2. Hälfte
Seiten< 100
AutorGoethe, Johann Wolfgang von

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Kommentar zu: Goethe, Johann Wolfgang von – Jery und Bäteli.

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