
(1990 | 360 Seiten) Vor langer Zeit gelesen und dies vorne reingeschrieben: Italenischer Verismo. Sehr gut über die Verkommenheit der Jugendlichen in der nach-faschistischen Gesellschaft.
Meinung
Vor langer Zeit gelesen und dies vorne reingeschrieben: Italenischer Verismo. Sehr gut über die Verkommenheit der Jugendlichen in der nach-faschistischen Gesellschaft. Die Schatten des Hasses, der Rache. Dazu die schonungslos geschilderten Leidenschaften ungeformter junger Männer – schon der Jungs, und in all dem GGGrrraus ein (marxistisch angehauchter) Glaube an die Humanität. Tommaso wird zum Helden, der aus einfachem richtigen Fühlen sein Leben opfert. Begegnung mit den kommunistischen Helden als Schlüsselerlebnis. Welt ohne Gott, oder mit dem Menschen als gefallenem Gott. Ernst nehmen!
JG-
Info
Erscheinungsjahr | 20. Jh., 2. Hälfte |
Seiten | 300-600 |
Autor | Pasolini, Pier Paolo |
Kommentar zu: Pasolini, Pier Paolo – Vita Violenta.