(1900 | 200 S.) Nur einiges ist ok.
Meinung
Cornelia meint:
Zunächst, was ganz ok ist:
Die Nacht der Schrecken
Spiritistische Nachtsitzung, danach kommen drei heim und jeder findet in seinem Zimmer einen Sarg. Jeder läuft zum anderen, um eine Unterkunft zu kriegen, aber überall nix wie Särge. Später wird klar, einer der Freunde ist Sargtischler und schützte seine besten Stücke vor der Pfändung, indem er sie verteilte. 3 Monate Nervenzerrüttung beim Autor.
Amüsant und spannend zum Vorlesen für größere Kinder. Sonst nix.
GK
Der Redner
Ein sehr beliebter Redner wird im letzten Moment zu einer Beerdigung gebeten und macht aus dem Stegreif einen tollen Nachruf. Nur hat er leider die Person verwechselt, und der Mann, den er gelobt hat, ist wütend.
Sehr lustig für Kinder.
GK
Die Nacht vor der Verhandlung
Sehr komische Geschichte von einem Angeklagten, der zu seiner Verhandlung reist und im Gasthaus-Zimmer sich mit einer kranken Frau findet, die er heilen möchte, wobei allerdings ihr Mann stört. Trotzdem schafft er es, sich als Arzt auszugeben und Mittel zu verschreiben. Dummerweise ist das der Staatsanwalt…
Lustig zum Vorlesen.
GK
Gärung der Gemüter
Zwei Leute gucken in einer heißen leeren Stadt nach oben, zu den Staren, dann zum Garten des Priesters, wo die sich niedergelassen haben. Der Priester guckt, warum die gucken. Immer mehr Leute gucken, warum die gucken. Am Ende kommen Obrigkeit und Feuerwehr und berichten, wie sie den Aufruhr erstickten.
Extrem lustige Parabel auf die Schwarmintelligenz. Lehrreich für Kinder.
GK
Grischa
Beschreibung eines kleinen Jungen, den niemand beachtet, der sich seine Welt zusammendeutet, aber keiner versteht ihn.
Erschütternd und hilfreich für Pädagogik.
GK. PÄ
Aus den Memoiren eines Jähzornigen
Der ganz gegen seinen Willen von einem Mädchen in die Heirat geboxt wird und sich nicht dagegen wehren konnte.
Es geht um Manipulation durch kluge Frauen und um männliche Schwäche.
Beitrag zum Feminismus, okay, kann man vorlesen. Sehr komisch für Jugendliche.
JG-
Der gescheite Hausknecht
Predigt in der Küche Bildung und den Drang zum Höheren. Aber liest so viel, daß er im Dienst schläft und bestraft wird. Kommt zur Küche zurück, wo sein Sohn inzwischen seiner Predigt folgt und allen was vorliest. Da haut er auf das Buch und sagt: laß das.
Es ist eine Geschichte über die Ambivalenz der Bildung. Immerhin lohnend dafür.
JG-
Der Schuster und der Teufel
Der unterdrückte Schuster träumt, daß sein Kunde der Teufel ist, der ihm für seine Seele Reichtum schenkt. Aber beim Genuß des Reichtums wird er auch nicht froh und weist den Teufel zurück, als der die Seele holen will. Und danach ist er ganz froh mit seiner Armut.
Eine sehr schöne Parabel, die vor Neid schützt. Unbedingt nutzen und illustrieren.
OR. GK.
Die Knaben
Sohn kommt mit Freund aus dem Internat und ist der Familie unter dem Einfluß des Freundes entfremdet. Die Schwestern merken, daß der Freund den Bruder nach Amerika mitnehmen will. Ihn manipuliert. Die beiden fliehen, werden gefaßt, zurückgebracht, Freund weggeschickt.
Eine bewegende Geschichte, unbedingt vorlesen. Vielleicht illustrieren.
GK
Das Schutzlose Geschöpf
Nervensäge legt Bank lahm, weil keiner sich traut, sie rauszuwerfen.
Eine gute Analyse der Macht der Opfer, der Erpressung mit Moral. Sehr lehrreich für Jugendliche.
JG-
Der Sack hat ein Loch
Ein Inspektor bildet sich viel drauf ein die Korruption in seinem Bereich auszurotten und benützt viel Trickserei, um die Leute in flagranti zu überraschen. Aber bei seiner Unterhaltung – igkognito – mit dem Kutscher wird ihm allmählich klar, daß all seine Heimlichtuerei ihm nix nützt, weil das ganze Netzwerk schon alle infos weitergibt. Wütend zurück.
Eine gute Parabel über das Problem der Korruption, und ihre Unausrottbarkeit. Gut für Jugendliche.
JG-
Das Ausrufezeichen
Der Kollegiensekretär wird mit seiner mangelnden Bildung konfrontiert und hat jetzt eine Krise, wo das Ausrufungszeichen hin muß. Wie der Zweifel an der eigenen Bildung eine allgemeine Verunsicherung hervorruft und einen behindert.
Naja. Aber okay, es geht um Bildungschancen und die Leiden der ungleichen Ausstattung. Es geht um dieses soziale Problem, das man hier ernst genommen sieht, auch auf humorige Weise. Kann mit Jugendlichen diskutiert werden.
JG
Zu toll
Feldmesser muß nachts mit verdächtigem Kutscher durch Dunkelheit reisen. Aus Angst erzählt er von seinen Pistolen und seiner Gewalttägkeit. Bis der Kutscher vor lauter Angst davonläuft. Jetzt sitzt der Feldmesser in der Patsche, dunkel und kalt. Ruft den Kutscher zurück, nach 2 Stunden einigen die sich.
Nützlich für das Problem, daß manchmal Versuche zur Gefahrenabwehr die Gefahren heraufbeschwören. Das ist eine Parabel für die Politik der Prävention durch Säbelrasseln.
GK
Das Chamäleon
Über den Untertanengeist. Ein bissiger Hund ist je nachdem ein räudiges Vieh, das erschlagen werden muß, oder ein Schnucki, wenn es dem General gehört.
Gute Medizin gegen die These, daß nur Deutsche Untertanengeist besitzen. Gut für Jugendliche.
JG
Verleumdung
Der Schreiblehrer schmatzt in der Küche über den Fisch und wird geneckt damit, daß er wohl was mit der Köchin hat. Die Angst vor der Verleumdung treibt ihn, allen Leuten gegenüber sein Schmatzen zu erklären. Mit dem Ergebnis, daß alle ihn für schuldig halten.
Auch hier: wie der Versuch, die Entehrung zu vermeiden, sie hervorbringt.
Nicht schlecht zur Diskussion in Zeiten von fake news: wie geht man damit um. Für Jugendliche.
JG
Das schwedische Zündholz
Krimi über einen vermeintlichen Mord, bei dem Der Gehilfe des Untersuchungsrichters sofort die Motive des Schuldigen und seine Überführung durchführt, – sehr zum Ärger seines chefs, der sich dadurch blamiert sieht. Am Ende ist der Ermordete nur untergetaucht und die ganze schöne Enttarnung zerfällt ins Nichts.
Wie leicht Justizirrtümer passieren können, wenn man nur Indizien zusammensucht. Sehr spannend und amusant.
JG
Vom Regen in die Traufe
Der Dirigent der Domkirch ist unfähig, sich anständig zu benehmen und andere nicht zu beleidigen. Es geht ihm einfach nicht in den Kopf. Nuja. Lustig für
GK
Alles, was jetzt kommt, ist nicht empfehlenswert:
Die Sirene
Friedensrichter muss noch sein abweichendes Votum notieren, indessen alle warten, um zum Essen zu gehen. Sekretär Schilin vertreibt allen die Zeit mit Träumen von Leckereien, wodurch Friedensrichter immer wieder abgelenkt wird, und alle Wartenden vor Hunger verrückt werden und den Friedensrichter bedrängen, – bis der endlich hinwirft und alle zum Essen gehen. Außer Schilin, der bleibt, um die Papiere zu ordnen.
Da werd ich nicht schlau draus.
Im Finstern
Die Gattin des Gehilfen des Staatsanwalts glaubt nachts einen Mann in die Küche schleichen zu sehen, vom Fenster aus. Weckt den Mann, der den Dieb fangen oder die Unmoral verhindern soll. Er muss also Köchin Pelagia verhören und bemerkt die Übergriffigkeit dieses Vorhabens. Sucht seinen Schlafrock und nimmt, was dort am Nagel hängt. Wieder rauf zur Frau, die er ordentlich aufzieht wegen ihrer Halluzinationen. Plötzlich riecht etwas komisch nach Zwiebeln. Er soll wieder unter. Zieht den Schlafrock an, macht Kerze an – da schreit die Frau: es ist ein Feuerwehrmantel. Dann hat sie erneut Visionen.
Zu bösartig.
Die Apothekersgattin
Wird nachts von Offizieren geweckt, die sie bewundern und etliches kaufen. Dann gehen sie. Sie steht am Fenster, sieht, wie der Schöne zurückkommt, klingelt, – aber diesmal wacht ihr sehr ungeliebter Mann auf und die Gelegenheit geht vorbei. Frust.
Nix für Kinder.
Der Roman der Baßgeige
Sehr lustig aber zu viele nackte Leute, als dass ich das Kinder vorlesen möchte.
Die Simulanten
Marfa gilt als Heilerin, zugleich ist sie Frau eines Generals, wohltätig. Und immer, wenn Leute mit Leiden zu ihr kommen und ihr nachher danken, gibt sie denen noch Geld, das die für ihre anderen Nöte um ihrer Barmherzigkeit willen von ihr erbitten. Endlich merkt sie den Betrug – seit 10 Jahren haben die Patienten bloß simuliert, – und sie hat immer auf die Gebete des Starzen vertraut.
Böse.
Mitttel gegen Trunksucht
Eine ziemlich gewaltsame Verhaltenstherapie gegen einen berühmten Sänger. Der wird einfach durchgeprügelt und muss vergifteten Alkohol trinken. Aber – es hilft.
Interessant für Bioethik!
BE
Der teure Hund
Dubow will seinen räudigen Hund verkaufen und probiert alles, geht auch mit dem Preis runter, kommt endlich beim Hundetöter raus.
Böse.
Ende gut
Ein Oberkondukteur sucht eine Frau via Heiratsvermittlerin, die er aber zu teuer findet. Dabei merkt er, wie gut sie verdient und dass er sie selbst zur Frau will, was sie auch akzeptiert. Dann setzt er ihr seine Anforderungen auseinander.
Brrrr. Thema Ehe. Nutzlos.
Der böse Knabe
Belauscht Schwester und Freund beim Küssen und erpresst sie hinterher. Bis die sich verloben und das Verprügeln des Jungen als größeres Glück empfinden, als ihre Liebe.
Böse
Im Postbüro
Die schöne Ehefrau ist beerdigt worden. Man gedenkt ihrer. Der Mann betont ihre Treue. Einige zweifeln. Er erklärt, wie er das absicherte: er verkündete allen, dass sie was mit dem Polizeimeister hatte. Und dem wollte keiner in die Quere kommen.
Autsch. Böse
Der ungewöhnliche Mensch
Schrecklicher Tugendbold ohne Herz zwingt Hebamme zu kommen zu seiner unterdrückten Frau und vergisst zu zahlen. Eine Kritik an der Rechtschaffenheit.
Zu dick aufgetragen für unsere Zeit.
Der Direktor unterm Diwan
Hat Angst, vom Mann seiner Geliebten, der Schauspielerin Claudia, erwischt zu werden und vor dessen erwartbaren Entschädigungs-Forderungen. Verspricht ihr alles, damit sie ihn nicht verrät. Hinterher aber kriegt sie doch nix, denn er hatte sich geirrt: es war gar nicht jener Mann.
Nuja.
Eine rätselhafte Natur
Dämchen im Zug enthüllt dem Schriftsteller und Seelenarzt ihre Leiden, weil sie einen reichen Greis geheiratet hatte und nicht mit ihrem Liebhaber wegkann. Greis ist zwar gestorben, aber Leiden geht weiter. Sie hat den nächsten Greis geheiratet. Schriftsteller fühlt mit.
Auch nix
Rache
An einer ungetreuen Frau, bzw. ihrem Liebhaber, der blamiert werden soll. Aber der Krämer, auf dessen Gier der rachsüchtige Ehemann gehofft hatte, hatte gekniffen, so wird es nix.
Blöd
Die verräterische Zunge
Junge Frau erzählt ohne es zu wollen ihrem Mann vom Verhältnis, das sie bei der Kur auf der Krim hatte.
Nix
Eine Freude
Ein Sohn des Hauses, in einen Unfall verwickelt, jubelt darüber, dass er so in die Zeitung kam.
Nu nix
Ein Drama
Eine Autorin drängt einem bekannten Autor die Lesung ihres Dramas auf, wogegen er sich nicht wehren kann. Über die Macht der Machtlosen, die die Güte der anderen ausnützen. Endlich erschlägt er sie – und wird freigesprochen.
Böse
Das Kunstwerk
Geheilte Patienten schenken dem Arzt, den sie nicht zahlen können, ein obszönes Kunstwerk. Man guckt es gerne an, aber keiner mag das behalten. Einer schenkt es dem anderen, bis es bei der Mutter des Patienten ankommt, der nun das passende Gegenstück schenken kommt.
Zu schmuddelig
Whist
Gouverneur kontrolliert Beamten und merkt, dass die ein Whist über ihre Vorgesetzten spielen. Überrascht sie – spielt mit und kann die ganze Nacht nicht aufhören.
Nuja
Lebendige Chronologie
Früher kamen viele Künstler in unsere Stadt. Und jeder hinterließ dem Staatsrat ein uneheliches Kind seiner Gemahlin
Soso.
Die Maske
Bei einem Maskenball benimmt sich einer voll daneben, wird empört von den Honoratioren abgekanzelt, die aber sogleich zu Speichelleckern werden, als sie merken, dass es sich um den lokalen Platzhirsch handelt.
Man macht sich halt über die Untertanen lustig.
Scherz
Eine hundsgemeine Geschichte, in der ein Mann einer Frau Träume von Liebe eingibt, die er nie ernst meinte, die sie aber bis zum Lebensende mit Phantasien versorgen. Zynisch und böse.
Perpetuum mobile
Ziemlich blöd über das Thema cherchez la femme.
Der Triumph des Siegers
Die Tyrannei des Erfolgreichen, der sich an seinen früheren Quälgeistern und an allen anderen rächt. Weil alle von ihm abhängen, lassen sich alle demütigen. Blöd.
Regenwetter
Der Rechtsanwalt betrügt seine Frau die mit seiner Mutter im Landhaus sitzt und sich grämt. Und er schafft es, durch kühnes Lügen die Entdeckung abzuwenden. Elend.
Brief an einen gelehrten Nachbarn
Irgendwie ironisch über die dummen Menschen und die Wissenschaft
Der Tod des Beamten
Ein kleiner Beamter niesst und trifft einen General vor ihm im Theater, und geht dem dann mit seinen ständigen Entschuldigereien tierisch auf die Nerven, der ihn endlich rauswirft, und – er stirbt. Der kleine Beamte.
Spaß auf Kosten der Armseligen.
Austern
Ein Betteljunge mit seinem Bettelvater. Sie stehen vor einer Gasstätte und der 8-jährige fragt, was Austern sind, dass man sie lebendig isst. Vor Hunger klappt er zusammen und ruft, dass er Austern will. Zwei Herren machen sich einen Spaß daraus, ihn mitzunehmen und ihn mit Austern zu füttern. Ihm tut das nicht gut und der Vater verhungert weiter…
Der Jäger
Pelagia trifft den Mann, der sie ausgenutzt hat. Er findet das Dorfleben bei ihr zu langweilig. Dabei sind sie seit 12 Jahren verheiratet: Der Graf, bei dem er im Dienst ist, hat ihn aus Neid über seine Schießkünste betrunken gemacht und mit einer Viehmagd getraut. Und diese Pelagia liebt ihn, er aber hat schon eine andere.
Grausige Verurteilung der Adels-Grausamkeit gegen die Leute. Höchstens historisch interessant.
Unteroffizier Prisibeev
Der tyrannisiert das ganze Dorf mit seinem absurden Ordnungssinn. Verachtet die Bauern und treibt sie wie Vieh auseinander. Eine Leiche, er will das Prozedere einhalten, alles lacht ihn aus. Streit über Zuständigkeiten. Er schlägt die Leute. Es war nicht seine Sache. Eine alte Ordnung ist geschwunden und er versteht die Welt nicht mehr.
Auch dies höchstens historisch relevant.
Die Feinde
Dem Arzt ist grad der Sohn gestorben, aber er wird gerufen zu einer gefährlich erkrankten Frau. Kein Verständnis für den Schmerz des Vaters, Egoismus des Ehemannes. Endlich geht der Arzt mit. In ein Luxushaus. Und dann ist die Frau entwischt, und die ganze Krankheit war Betrug. Der Ehemann ist verzweifelt, der Arzt ist beleidigt, dass man ihn wegen einer Komödie von der leidenden eigenen Frau weggeholt hat. Jeder ist völlig gefangen in sich selbst. Arzt fühlt sich entwürdigt. Und im Arzt setzt sich ewiger Hass auf die „besseren Leute“ fest.
Typhus
Im Zug fährt ein Offizier nach Moskau, ein Finne ihm gegenüber. Der Offizier fühlt sich schlecht, der Finne ist fidel. Zu Hause empfängt ihn Familie, er hat Fieber. Fieberträume. Genesung. Aber inzwischen ist die Schwester, die ihn pflegte, angesteckt wurden und gestorben. Wozu sollte man das vorlesen?
Schlafen, nur Schlafen
Das Kindermädchen wird von den Herrschaften so sehr ausgenützt, dass es nur schlafen will, auch wenn das Baby weint. Erinnert sich an den Tod ihres Vaters im Dorf. Träumt. Bis der Hausherr sie schlägt, weil das Kind weint. Träumt wieder, erwacht wieder. Träumt. Es ist morgen, und sie muss alle Arbeiten tun. Und endlich, in ihrer Erschöpfung, erwürgt sie das Kind, um endlich mal ruhig zu schlafen.
Interessant, wie Armut und Not zum Verbrechen führen. Aber zu grässlich.
Eine langweilige Geschichte
Ein Professor wird, alt, seiner Familie entfremdet, nur eine Verwandte, Katja, ist lieb, aber ein Problem. Kein Geld, er denkt an früheren Ruhm. Die Familie will immer Geld. Er träumt sich zurück in die Vorlesungen, seine große Zeit. Doktoranden kommen. Alles ziemlich furchtbar am Alter. Und dann geht auch noch Katja. Hat er sie wohl geliebt? Wer weiß.
Kann nix damit anfangen. Thomas Mann liebte das. Klar
Die Stachelbeeren
Über die Idiotie eines Bruders des Erzählers, der nur mit Stachelbeeren glücklich wird.
Verachtung der Philister aus der Romantik rediviva.
JG
Die Dame mit dem Hündchen
Eine Liebesgeschichte über die Lebenslügen zweier Liebender, die sich verstecken müssen. Lüge und Wahrheit, ei ei.
Kann man mit Flauberts Femme de trente ans vergleichen. Braucht keiner.
Info
Erscheinungsjahr | 20. Jh., 1. Hälfte |
Seiten | 100-300 |
Autor | Tschechow, Anton |
Kommentar zu: Tschechow, Anton – Heitere Erzählungen.