Ein spannendes Thema

Die Verwendung der deutschen Sprache in den orthodoxen Gottesdiensten und Katechesen, ein Kernthema unserer DOM-Gesellschaft, beschäftigt viele Gemeinden zunehmend – die nachwachsenden Generationen der zugezogenen orthodoxen Familien wollen und brauchen die deutsche Sprache, um ein tieferes Verständnis für unsere reiche Liturgie und Glaubenslehre zu entwickeln. Zugleich identifiziert sich die ältere Generation oft sehr stark mit den sprachlichen Traditionen und Besonderheiten ihrer Herkunftsregionen. Das positive Ergebnis ist gelebte Internationalität und Völkerverständigung in den Gemeinden, wo es gelingt, die Sprachbarrieren zu überwinden. Das „Aber“ dabei ist der zuweilen schwere und dornige Weg dorthin, die Notwendigkeit des Deutschlernens für gestandene Priester und Diakone ebenso wie die Aneignung der Kirchensprachen, etwa Altgriechisch und Kirchenslawisch, für deutschsprachige Gläubige und Kleriker.

Nachfolgend einige diesbezügliche Links und Videos zu dieser Thematik, zu denen auf Facebook und Youtube zuweilen auch recht interessante Diskussionen entstanden sind.

Das neueste Video dazu aus der Krefelder Gemeinde von Vr. Alexej Veselov: Hier auf Facebook

Oder hier auf Youtube:

Es ist nicht das erste Mal, dass Vr. Alexej dieses Thema anspricht; ein weiteres Video dazu hier:

Ebenso interessant dieses Video über die Geschichte der Liturgieübersetzungen:

Hypodiakon Nikolaj Thon berichtet über die Übersetzungsgeschichte der orthodoxen Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomos.

… oder gleich die ganze Playlist Über die Geschichte der Orthodoxie in Deutschland anschauen.

Hier sei auch noch einmal auf den Artikel von Vr. Johannes (Nothhaas) zur Geschichte der deutschsprachigen Orthodoxie verwiesen.

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