Wie Teil II zeigte, war von Beginn der Schöpfung die Kirche von Gott gewollt: Sie sollte die irdisch geschaffenen Personen zur Vereinigung mit Vater, Sohn und Heiligem Geist befähigen.


Wie Teil I zeigte, hat Gott selbst die wesentlichen Bedingungen zur Durchführung dieses Vorhabens als freies und unverdientes Geschenk Seiner Gnade bereitgestellt. Dabei wurde durch die Einsetzung des Abendmahls als Teilhabe an Jesu Auferstehung die Verwirklichung dieses Ziels zugleich zeichenhaft und schon als real erfahrbar vorweggenommen. Diese Verwirklichung wurde aber nicht auf Dauer gleich mitgeliefert. Sie braucht vielmehr unsere freie Mitarbeit. Die Berufung der Kirche geht auf die Ermöglichung solcher Mitarbeit.


Diese Mission soll nun betrachtet werden, und zwar im Blick auf

a) das dabei Erwünschte (im nachfolgenden Abschnitt III 1.)

b) auf die Hindernisse (Abschnitt III 2.)

und

c) beider Rahmen in der Beziehung von Kirche und Welt (Abschnitt III 3.)

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