Fortsetzung der neuen Faltblatt-Serie

Mit dem soeben veröffentlichten Faltblatt „Heilige Lioba, Erste Äbtissin von Bischofsheim und Äbtissin von Schonersheim“ setzt DOM die Edition einer neuen Serie katechetischer Faltblätter fort, die den Heiligen der deutschen Lande aus dem ersten Jahrtausend christlicher europäischer Geschichte gewidmet ist. Die Serie entsteht begleitend zur Ikone Synaxis Heiliger der deutschen Lande.

Das vorliegende Faltblatt kann für katechetische Zwecke hier heruntergeladen oder in der benötigten Anzahl Exemplare bei der DOM-Gesellschaft unentgeltlich angefordert werden. Nach und nach sollen weitere Faltblätter zu den Heiligen Deutschlands entstehen.

In eine englische Adelsfamilie in Wessex hineingeboren, wurde sie auf den Namen Truthgeba getauft. Aber schon früh nannte man sie „Lioba“ – „Geliebte“. Erziehung und hervorragende Ausbildung genoss sie im Kloster Winburn in Dorsetshire/Südengland, das kurz vorher von der königlichen Heiligen Kuthburga gegründet worden war, und das ihre Liebe zum Klosterleben und ihr Verlangen nach himmlischer Weisheit wachsen ließ. Später lebte Lioba als Nonne in Kent und Wessex.

Eine Vision über einen Purpurfaden, der aus ihrem Munde hervorging und von ihr zu einem großen Knäuel aufgewickelt wurde, wurde ihr von einer prophetisch begabten alten Nonne so gedeutet: „Der aufgewickelte Knäuel in ihrer Hand bildet in seiner Rundheit und leichten Beweglichkeit das Geheimnis des göttlichen Wortes ab, das, durch der Predigenden Rat und Tat geformt, bald im tätigen Leben sich auf der Erde bewegt, bald durch fromme Beschauung zur Höhe strebt, bald, indem es für den Nächsten duldet, sich erniedrigt, bald durch die Liebe zu Gott sich erhöht.“ Lioba werde durch ihre Lehren in Wort und Beispiel bei fremden Völkern großen Nutzen stiften. Diese Vision zeigt uns Lioba als einen Menschen, der im Dienst Christi, des Wortes, und auch als Lehrerin durch das Wort ihrer Lehre die Weisheit des Herzens vermittelt hat …

Titelseite des Faltblatts

MEHR ÜBER DIE HEILIGE LIOBA

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